Kiyosumi Teien: Lass die Seele baumeln

Hallöchen!

Ein sehr langer Tag ist vorüber und meine Freundin und ich sind froh, endlich im Hotel zu sein. Wir sind viel gelaufen, haben zwei schöne Gärten besucht und uns zum Schluss mit einer Freundin getroffen.

Begonnen hat unsere heutige Reise in Tokyo, wo wir umsteigen mussten, um in die Nähe des Kiyosumi Teien (Kiyosumi Gardens) zu gelangen. Gefühlt sind wir einmal um den halben Bahnhof gelaufen, bis wir bei dem richtigen Eingang zu unserem Anschlusszug waren.

Wir sind bis zu der Haltestelle Etchujima gefahren, von wo aus wir etwas weniger als zwei Kilometer laufen mussten. Heute schien (endlich wieder) die Sonne, was es definitiv angenehmer gestaltete als gestern.

Unterwegs war es nicht ganz so spannend, dafür aber im Garten umso mehr. Der Eintritt betrug ca. 1€ und man konnte sogar ein Kombiticket kaufen, mit welchem man noch fast 30 andere Gärten und Attraktionen besuchen konnte. Diese sind natürlich in ganz Tokyo verteilt. Der Garten lud zum entspannen ein und es waren überall Bänke, von wo aus man die schöne Atmosphäre genießen konnte. Dem Garten war anzusehen, dass dort sehr viel Liebe und Zeit investiert wurde. Mücken waren leider auch vertreten und ein freches Biest stach zu.

Nachdem wir uns etwas entspannt hatten, sind wir nach Mejiro gefahren. Diesmal mussten wir aber nicht so weit zu der Station laufen, denn es fuhr eine U-Bahn in die Richtung. Der Mejiro Garden ist nicht weit vom Bahnhof entfernt, sodass wir maximal 10 Minuten unterwegs waren. Es war ein kleiner, aber schicker Garten mit einem kleinen „Wasserfall“. Auch dort konnte man gut entspannen, aber die umliegenden Häuser hatten mehr Präsenz. Dafür war der Eintritt kostenfrei.

Den Rest des Tages verbrachten wie in Ikebukuro. Wir wollten uns noch mal in ein paar Läden umsehen und uns später mit einer Freundin treffen, die in Japan lebt. Es war sehr voll auf den Straßen, was an dem Wochenende lag.

Die Freundin hatte eine japanische Begleitung dabei, die wir kurzerhand mit in ein Café nahmen. Es war eine sehr lustige und lockere Stimmung und da wir kein Japanisch und die Begleitung kein Englisch konnte, hatte die Freundin viel zu tun und übersetzte fleißig 🙂 Es hat viel Spaß gemacht und war sehr unterhaltsam, sodass es heute sehr spät wurde. Aber so ist das halt, wenn man nur einmal im Jahr die Möglichkeit hat, sich mit jemandem zu treffen. Absolut in Ordnung 😀

Eigentlich wollte ich morgen nach Kamakura fahren, weil es dort ein paar Tempel gibt und ich dort noch nie war – aber ich bin mir noch nicht sicher, ob das was wird. Kamakura wird als „Das Kyoto der Kanto Region“ bezeichnet, was es für mich besonders attraktiv macht. Mal sehen, wie fit ich morgen bin 😉 Vielleicht sonst ein anderes Mal.

Man liest sich ^^/)

Juliane

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