Sonne, Sonne, Nakano

Hallöchen!

Heute war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien und es herrschte eine angenehme Temperatur. Meiner Freundin ging es zum Glück wieder besser, sodass wir uns gegen Mittag auf den Weg nach Nakano gemacht haben, wo wir etwas herumgelaufen sind. Nun sitzen wir in einem kleinen Café bei uns im Hotel und lassen den Tag entspannt ausklingen. Morgen geht es endlich nach Kyoto, wo wir eine Nacht verbringen werden. Das Hotel ist gebucht, Sitzplätze für die Fahrt reserviert.

Auf dem Weg nach Nakano sind wir in der Bahn von einer Dame angesprochen worden, die meine Tasche sehr toll/interessant fand (genau wie letztes Jahr habe ich eine Umhägetasche dabei, wo ein Bild eines Tempels aus Kyoto drauf ist). Sie schien wirklich begeistert und hat uns gefragt, wo wir herkommen, hat uns einen schönen Tag gewünscht und sich dafür entschuldigt, uns angesprochen zu haben (die Mentalität hier ist wirklich toll). Als wir ausgestiegen sind hat uns ebenfalls ein Japaner angesprochen, der etwas Deutsch konnte und „guten Tag“ und „auf Wiedersehen“ gesagt hat.

DSCN0772DSCN0768DSCN0770Das Wetter war wirklich herrlich und das Essen lecker! Heute haben wir uns wieder Ramen gegönnt, was laut meiner Freundin der DSCN0773beste war, den wir gegessen haben, seitdem wir hier sind. Da wir es heute generell etwas langsamer angehen wollten, sind wir gemütlich durch die Stadt geschlendert und haben die Sonne genossen. Beim durchstöbern der Bilder ist mir aufgefallen, dass am helllichten Tag die Straßenlaternen an sind – ich glaube, dass ich dazu nichts sagen muss. Während wir dort waren, ist es mir gar nicht aufgefallen.

Irgendwann sind wir zurück nach Shinjuku gefahren, damit wir noch genug Zeit hatten, um das Hotel für Kyoto buchen zu können und uns Sitzplatzreservierungen für den Zug zu holen.

Das Hotel in Kyoto ist in der Nähe des Bahnhofs, man kann dort denke ich bequem zu Fuß hinlaufen. In Kyoto wollen wir auf jeden Fall zum Kinkaku-ji und Kiyomizu-dera. Dann werden wir gucken, wie viel Zeit wir noch haben und gegebenenfalls andere Tempel besichtigen. Ich selbst war bereits in den meisten, aber meine Freundin hat sie noch nicht gesehen. Wir freuen uns beide wahnsinnig und hoffen, dass das Wetter gut wird. Ob ich morgen einen Beitrag schreiben werde, weiß ich noch nicht genau. Das Tablett wird auf jeden Fall mitgenommen, aber es kommt darauf an, wie kaputt wir sind und wie viel Zeit uns bleibt. Schließlich wollen wir auch noch etwas von der Stadt sehen, aber ich werde es definitiv versuchen 🙂

Bis dann

Juliane

6 Kommentare zu “Sonne, Sonne, Nakano

  1. Schön, dass es K wieder besser geht, dann wünsche ich euch viel Spaß in Kyoto, ein bisschen Erholung muss schließlich auch sein, LG

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  2. Das mit den Laternen muss nicht zwingend Energieverschwendung sein. Teilweise kann man den tagsüber hergestellten überschüssigen Strom nicht komplett zwischenspeichern, so dass man die Lampen einfach an macht. Hab ich mal in ner Doku gesehn, weiß aber nicht, ob das in Deutschland war

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