Huhu 🙂
Hier endlich der Nachtrag zum 30.12., wo wir in Kyoto waren. Wir sind gerade auf dem Weg zurück von Tokyo nach Shin-Osaka.
Die Fahrt nach Kyoto war sehr entspannend. Mit dem Shinkansen dauerte es von Shin-Osaka aus 15 Minuten. Wir hätten auch einen der anderen Züge nehmen können, aber da wir den Rail-Pass haben, sollten wir das ausnutzen. Als erstes ging es in den Untergrund, wo wir ein für uns bereits bekanntes Udon-Restaurant aufsuchten. Ich wollte unbedingt dorthin, weil die Nudeln einfach so super lecker sind.
Anschließend sind wir nach Kohata gefahren, wo wir das Gebäude von Kyoto Animation aufgesucht haben. Wir wussten von einem Shop, wo man zu gewissen Animes Fanartikel kaufen kann. Das Gebäude war schnell gefunden, allerdings geschlossen und der Shop befand sich ein kleines Stück weiter weg. Zu unserer Enttäuschung war leider auch dieser geschlossen, wegen Ferien/Feiertage bezüglich Neujahr. Für uns heißt das jetzt, dass wir am 5.1. (oder danach) noch mal nach Kyoto fahren, um uns im Shop umsehen zu können.
Wir entschlossen uns dazu, Sightseeing zu machen und suchten auf der Karte nach Tempeln in der Nähe. Da fanden wir auch welche, doch leider warteten wir am falschen Gleis und verpassten den Zug. Deswegen sind wir zurück zum Hauptbahnhof gefahren und von da aus in eine andere Richtung, um uns Tempel anzusehen. Los ging es mit den Shoren-in Tempel, der von außen eher unscheinbar aussieht und somit meine Freundin nicht die 500 Yen Eintritt zahlen wollte. Also bin ich alleine rein und muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dort bereits gewesen bin, aber es hat sich definitiv gelohnt. Die Anlage bestand aus einem inneren Bereich und einem großen Garten. Im Sommer stelle ich es mir dort noch schöner und idyllischer vor. Es gibt einen kleinen Teich mit Kois und man kann sich hinsetzen, um zu entspannen. Leider war mir das nicht möglich, da ich meine Freundin nicht unendlich lang warten lassen wollte. Bilder habe ich jedenfalls sehr viele gemacht und es genossen, so wie es mir möglich war.
Es ging weiter die Straße entlang, weil sich dort in dem Bereich mehrere Tempel befinden. Die nächste Station war der Chion-in Tempel, in welchem mich auch meine Freundin begleitete. Auch hier gab es viel zu sehen, die Anlage war sehr groß und weitläufig.
Als nächstes stand der Kodai-ji Zen Tempel auf der Liste, doch irgendwie verpassten wir entweder den Eingang, sind falsch gelaufen oder er war nicht zugänglich. Hinter einer Mauer konnte man ein Gebäude sehen, welches zu dem Tempel gehören könnte, doch mehr blieb uns verwehrt. Wahrscheinlich waren wir wirklich falsch abgebogen, aber zumindest ich war an dem Tag schon voll auf meine Kosten gekommen.
Wir gingen weiter in Richtung Gion, wo sich ein weiterer großer Schrein befand – der Imamiya Schrein – dort auf ich auf jeden Fall bereits zuvor. Wie auch an einigen anderen Schreinen, befanden sich dort kleine Stände, die im Aufbau waren. Vermutlich finden dort Feste fürs neue Jahr statt.
Da es bereits spät war beschlossen wir, zurück nach Shin-Osaka zu fahren. Wir stiegen in einen Bus, mit dem wir zum Hauptbahnhof fahren wollten – aber leider hielt er dort nicht. Irgendwann sind wir ausgestiegen und den Rest gelaufen. Kilometer legten wir an dem Tag jedenfalls einige zurück, aber es war sehr sehr schön.
In Shin-Osaka gingen wir noch essen und suchten einen Laden auf, wo wir unsere Wäsche waschen konnten. In unserem Hotel gibt es dafür leider keine Möglichkeit, aber der Waschsalon ist nicht weit entfernt. Am nächsten Tag ging es früh morgens los, weil wir für Silvester wieder nach Tokyo gefahren sind und es mit einer Convention verbanden. Dazu mehr im nächsten Beitrag 🙂
Bis dann ^^/)
Juliane
Ich freue mich, das du Die Reise geniessen kannst, Die Bilder des Shoren-in Tempels kommen mir auch bekannt vor🤔
LG Mama
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Gut möglich, dass ich da bereits mit Papa und Uwe war 🙂
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