J-Rock(t)!

Huhu ^^/)

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Heute besuchten wir endlich ein J-Rock-Konzert, was bei der letzten Reise leider nicht klappte. Es war ein gemeinsames Konzert von An Cafe und Anli Pollicino und es war wirklich toll, eine interessante Erfahrung. Jetzt tun mir Füße und Beine weh vom langen Stehen. Diese Tatsache hatte ich leider etwas unterschätzt, aber da ich in dieser Hinsicht bisher keine Erfahrung sammeln konnte… Jetzt heißt es ausruhen.

20171225_121518Los ging der Tag allerdings in Ikebukuro, weil wir nach Sunshine City wollten. Hintergrund war der, dass wir gerne ein Anime-Café besuchen würden und wir wussten, dass es dort eins gibt (weil wir letztes Mal dort waren :)). Allerdings war in Vergessenheit geraten, dass wir sehr viel Eintritt bezahlen mussten… Und nur, um dort in das Café zu gehen, war es uns das irgendwie nicht wert. Stattdessen sind wir noch so etwas in der Stadt herumgelaufen, 20171225_121533sind in ein paar Läden gewesen und haben uns bezüglich anderer Anime-Cafés erkundigt. Es ist echt unglaublich, aber die waren alle ausgebucht. Sogar bis zum Ende des Jahres (das erfuhren wir später in Harajuku bei der Touristen Information). Ob wir überhaupt noch mal eins besuchen können, steht derzeit in den Sternen. Vielleicht haben wir in Osaka Glück, schön wäre es jedenfalls. Einen kleinen Trost bekamen wir, indem wir uns kleine Getränke kauften und es dazu einen Goodie gab.

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Der nächste Stop war Harajuku, wo wir noch mal zu der Touristeninformation gegangen sind. Dort fragten wir nach den Cafés und nach der Convention, die jetzt Ende des Jahres in Tokyo ist. Leider gab es auch hier Ernüchterung, da die Convention innerhalb Japans sehr beliebt ist und es keine Karten im Vorverkauf mehr gibt. Allerdings wurde uns gesagt, dass wir auch ohne Ticket dort hin können, dann aber unter Umständen lange Wartezeiten haben. Wir müssen uns das jetzt mal überlegen, ansonsten lassen wir das sein.

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Nachdem wir einen leckeren Crêpe gegessen haben, sind wir nach Shibuya gefahren. Dort fand das Konzert statt und wir trafen auf eine weitere Freundin von meiner Begleitung. Sie kam mit auf das Konzert und so sind wir zu dritt zur Halle gelaufen.

In der kleinen Gruppe war ich die Einzige, die noch nicht in Japan auf einem Konzert war – ich hatte absolut keine Ahnung, was mich erwartete. Vor dem Eingang tummelten sich bereits die Leute und wir mussten uns in eine Schlange stellen, wo nach und nach Nummern aufgerufen wurden. Je niedriger die Nummer auf dem eigenen Ticket war, desto eher konnte man die Halle betreten. Da wir aber eh hinten stehen wollten, war es uns egal, wann wir drin waren. Die Halle selbst kann man am besten mit einem ausgebauten Partykeller vergleichen. Es war ziemlich klein und eng. Wie viele Leute dort waren, ist schwer abzuschätzen – aber wir fanden einen Platz ganz hinten und waren somit aus dem Trubel raus. Ohrstecker hatten wir dabei und ich muss sagen, dass ich es nicht verstehen kann, wie die Leute es ohne die Stöpsel aushalten. Es war selbst mit den Dingern einfach nur total laut, aber da hat wohl jeder ein anderes Empfinden.

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Die Musik hat mir jedenfalls sehr gut gefallen, wobei ich ein paar Lieder von Anli Pollicino etwas zu „hart“ fand. Rundum war es jedenfalls super, auch wenn der Raum sehr beengend war. Aber ich wäre nicht abgeneigt, ein weiteres Konzert zu besuchen (auch wenn ich kein Wort verstehe von dem, was da gesungen wird).

Morgen werden wir den Onsen besuchen und uns danach wahrscheinlich noch den Rücken massieren lassen. So ein erholsamer Tag tut zwischendurch mal ganz gut.

Bis dann ^^/)

Juliane

3 Kommentare zu “J-Rock(t)!

  1. Huhu 🙋na dann mal viel Spaß im Onsen so eine Auszeit tut gut , und eine Rückenmassage nach dem langen Stehen sowieso viel Spaß weiterhin😚
    Die crèpe sehen ja super aus 👍
    LG Mama

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