Shinagawa/Takanawa (Minato) – Tempel, Tempel, Tempel

Huhu 🙂

20170306_113416Heute gab es die Kulturspritze, dessen Wirkung wahrscheinlich noch bis zum Ende des Urlaubs reicht. Begonnen hatten wir den Tag in Shinagawa, wobei wir uns genau genommen in Takanawa bewegten – einem Viertel von Minato. Dort gibt es Tempel ohne Ende, egal wo man hin geht. Anfangs war es bewölkt, später hat es dann leider angefangen zu regnen.

Die erste Station war der Tozen-Ji Tempel, der nicht weit vom Bahnhof entfernt und gut zu erreichen ist.

Der nächste Tempel, Koyasan Tokyo Betsuin, war nicht weit entfernt. Generell gibt es dort in der Ecke gefühlt hunderte von Tempeln, aber es lohnen sich nicht alle. Viele sind sehr klein und hinein konnten/durften wir auch in keinen.

Dennoch war es schön, die Anlagen von außen sehen zu können. Ein 20170306_121305weiterer Tempel stand noch auf der Liste, der Sengaku-ji. Dieser Tempel hat mir von allen am besten gefallen, er war auch der größte. Auf dem Weg dorthin sind wir an weiteren, kleineren Tempeln vorbeigekommen, die aber kaum erwähnenswert sind. Interessanter fand ich eher dieses Gebäude, welches irgendwie einen instabilen Eindruck machte…

Wer mehr über den Tempel erfahren will: Sengaku-ji

Nach der Besichtigung sind wir weiter herumgelaufen und haben noch den einen oder anderen Tempel gesehen. (Heute sehr viele Bilder, aber die sagen mehr, als 1000 Worte :))

20170306_135649Schließlich sind wir mit der U-Bahn nach Meguro gefahren, weil wir von dort aus nach Ebisu laufen wollten – allerdings haben wir dort erst mal neue Kraft getankt. Zudem hatte es leicht geregnet, wo uns eine kurze Auszeit recht kam.

Das Essen war so lecker (und gleichzeitig preiswert), dass wir dort eventuell noch mal hingehen werden. Als wir im Lokal saßen, hatte der Regen leider zugenommen. Wir sind dennoch nach Ebisu gelaufen, allerdings haben wir uns keine Schreine oder Tempel mehr angesehen. Vielleicht machen wir das noch mal ein anderes Mal, wenn das Wetter etwas besser ist. Morgen soll es ebenfalls Regen geben, aber ab Mittwoch soll die Sonne zurückkehren.

20170306_171252Stattdessen sind wir nach Ikebukuro gefahren, um in Sunshine City – der Stadt unter der Stadt – den Rest des Tages zu verbringen. Es ist ein riesiger, teils unterirdischer Komplex, der mit Worten kaum zu beschreiben ist. Dort waren wir im Pokémon Center und in irgendetwas, was sich Namja Town schimpft. Ich glaube, dass mal nur als japanisch sprechende Person versteht, wofür dieser „Themenpark“ gut ist. Die meiste Zeit sind wir dort mit einem großen Fragezeichen über den Kopf herumgelaufen und wussten nicht so wirklich, was wir dort sollten. Für die Attraktionen muss man Japanisch können, also blieb für uns nicht so viel übrig. Dennoch war es interessant, mal dort gewesen zu sein. Zudem gibt es dort spezielle Anime-Cafés, wo man ein Goodie erhält, wenn man etwas zu Essen/Trinken kauft.

20170306_171411Heute hatte in dem Komplex eine koreanische Band einen Auftritt, die werden in Japan ja derzeit gefeiert. Ich habe keine Ahnung von denen, aber ich habe noch gerade so ein Bild machen können.

Schließlich sind wir zurück zum Hotel gefahren, es war ein langer Tag.

Was wir morgen machen werden, weiß ich noch nicht.

Man liest sich ^^/)

Juliane

3 Kommentare zu “Shinagawa/Takanawa (Minato) – Tempel, Tempel, Tempel

  1. Die Tempel sind echt schön ^^
    Da hattet ihr beide, trotz des Wetters einen besseren Tag als ich 😉
    Ich saß 4 Std im Krankenhaus und bin von einer Untersuchung und Besprechung zur nächsten… D: Bin morgen früh direkt die erste… überhaupt nicht nervös und aufgeregt <.<‚ XD wird schon… also gibt es dann morgen mittag Bilder für dich 😉

    Das essen sieht wieder sooo lecker aus Mag auch ^^

    Bis morgen 🙂

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  2. Pingback: Ray-chan: Shinagawa/Takanawa (Minato) – Tempel, Tempel, Tempel - Animexx.de

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